DAS DACH IST WIEDER DICHT

Das Dach der Schihütte wurde im Jahr 2000 neu beschindelt, also vor nur 20 Jahren. Normalerweise halten Schindeldächer ein Leben lang, Nun waren die Schindeln auf der Bergseite teilweise schon verfault. Da unter der Dachschalung, auf der die Schindeln angebracht sind, eine zweite Schalung mit Dachpappe besteht, gibt es keine Gefahr, dass das Wasser in die Innenräume gelangt. Trotzdem haben wir die faulen Schindeln entfernt und neue aufgetragen und den neuralgischen Bereich, nämlich den Dachknick, mit Blech bestückt. Dieser Schwung bzw. Knick im Dach gibt unserer Hütte ihr charakteristisches Aussehen. Warum ist das Dach gefault? Leider wurden vor 20 Jahren bei der Eindeckung mit Schindeln gravierende Fehler gemacht. Die Schindeln wurden direkt auf die 2. Dachschalung aufgetragen. Es hätte jedoch erst eine Lattung auf der Schalung angebracht werden müssen und auf diese dann die Schindeln. Somit wäre ein Hohlraum unter den Schindeln entstanden, sie wären hinterlüftet worden und hätten so die Nässe wieder abgeben können. Irgendwann wird wohl das gesamte Dach fachgerecht erneuert werden müssen.

Unter der Anleitung von Willi Scheffknecht waren wir 2 Tage auf der Hütte, um diese Reparatur, zum Teil bei Regen, vorzunehmen.

Zusätzlich wurde bei der Quelle ein Weidezaun angebracht, damit sich das Weidevieh nicht mehr an der Umzäunung reiben und diese beschädigen kann. Dieses Projekt leitete Reinhard Riedhofer, der auch einen Kasten für die Solarbatterie schweißte. Diese ist nun diebstahlsicher angebracht.

Noch eine wichtige Arbeit wurde verrichtet. Beim Gatter am Forstweg oberhalb der Hütte, war ein Treppenübergang angebracht, der für viele Wanderer ein Problem darstellte, so auch für Fuzzis Kusine Trudi. Hermann und Fuzzi errichteten deshalb einen Durchgang, der wohl für Fußgänger geeignet ist, nicht jedoch für das Weidevieh. Als Bezeichnung für diesen Durchgang einigten wir uns auf den Namen „Trudi-Schikane“.

Für die gute Küche war wieder Herma verantwortlich, die mit ihren Gerichten die Truppe 2 Tage lang bei guter Laune hielt. Der Kuchen kam wieder von Anita Walser.

Teilnehmer: Willi Scheffknecht, Hermann Scheiber, Heini Noggler, Siggi Walch, Reinhard Riedhofer, Luis Marth, Walser Peter, Herma und Fuzzi Huber und, als Gast, Trudi Klotz.

VIELEN DANK AN ALLE HELFER !!  und an die Firma Spenglerei Wörz für die Materialspende

Heini, Siggi und Willi auf dem Dach
Heini und Siggi
Heini und Siggi
Reinhard, Willi, Luis, Fuzzi
Chef am Dach: Willi Scheffknecht
Bodenpersonal: Hermann und Reinhard beim Aufräumen
das fertige Produkt
Reihe hinten von links: Fuzzi, Siggi, Willi
Reihe vorne: Herma, Reinhard,, Heini, Luis, Hermann
Reihe hinten von links: Fuzzi, Siggi, Willi
Reihe vorne: Herma, Reinhard,, Heini, Luis, Hermann
die Einzäunung der Quellfassung wird abgesichert
Stromleitungen
Reinhard Riedhofer hat den Blechkasten als Schutz gegen Wetter und Diebstahl um die Batterie konstruiert bzw. gebastelt
Batterie mit Gehäuse, das von Reinhard speziell gebaut wurde
der neue Durchgang oberhalb der Hütte
Fuzzi und Hermann
die TRUDI SCHIKANE wird von Trudi getestet
Hermann beim Trimmen
Hermann beim Trimmen
Hermann ist überall verwendbar – auch in der Küche
Hermann und das liebe Vieh
2 Kumpel: Hermann und Heini
Mittagpause
eine nette Gastfamilie
guten Morgen
Herma – die gute Fee in der Küche
das Juwel im Urgtal