DAS GOLDENE DACHL VOM URGTAL
Vorweg sei gesagt, dass das die Schindelarbeiten am Hüttendach durchgeführt worden sind und dass die Hütte nun dicht ist. Die Spenglerarbeiten stehen jedoch noch aus und sollen noch im August ausgeführt werden.
Am Montag den 2. August rückte der Schindlertrupp von der Firma Astner aus Wiesing mit 4 Mann hoch an. .Am ersten Tag waren sie mit der Lattung und Konterlattung beschäftigt. Als Helfer standen ihnen Luis Marth, Hermann Scheiber, Heini Noggler, Hannes und sein Sohn, der kleine Max, sowie Fuzzi Huber zur Verfügung. Herma besorgte die gute Küche.
Am Dienstag den 3. August war schon um 5.30 Tagwache und nach einem Schluck Kaffee fingen die Schindler um Punkt 6 mit den Dacharbeiten an. Gefrühstückt wurde um 8.00 Uhr, um 12 Uhr Mittag gegessen. Herma sorgte wieder für das Essen, was ganz wichtig für die gute Arbeitslaune war. Nach einer Kuchen- und Kaffeepause um 16.30 wurde bis zum Abendessen weiter geschindelt. Am Dienstag waren wieder Luis Marth, Hannes und Fuzzi Huber sowie Peter Hairer als Helfer tätig.
Am Mittwoch den 4. August waren Peter Hairer und Hannes Huber bereits um 6.30 zur Hütte aufgestiegen, um den Schindlern ein Frühstück zu machen. Diese waren wiederum schon um 6 Uhr auf dem Dach, aber das Frühstück wollten sie in gewohnter Manier erst um 8.00 Uhr einnehmen. Am letzten Tag der Schindelarbeiten regnete es den ganzen Tag hindurch. Dieser Zustand konnte das Arbeitsteam nicht entmutigen, die Arbeiten am Dach bei strömenden Regen um ca 17.00 Uhr fertig zu stellen. Für die gute Betreuung in der Küche waren am Mittwoch Fritzi Scheiber und Herma Huber verantwortlich. Für das Mittagessen am Mittwoch brachte Fritzi einen köstlichen Schweinsbraten mit, zusätzlich genossen wir den Noggler Kuchen von Margit.
Am Samstag den 7.8. stehen noch einige Aufräumarbeiten an, die von Reiner Probst, Reinhard Riedhofer und Herma und Fuzzi Huber sowie Marlene Pirschner mit Kindern erledigt werden. Dabei gilt es die Hütte zu schrubben und wieder auf Hochglanz zu bringen. Im Aussenbereich stehen auch noch einige Arbeiten an, wie z.B. das Dach abkehren, den Regenschutz vor der Hütte entfernen, den Boden von Nägel und Unrat zu befreien und diverses Material sowie Müll ins Tal mitzunehmen. Die meisten Nägel waren schon von Heini Noggler mit einem Magneten aufgespürt worden. Dann wird die AKTION NEUES HÜTTENDACH abgeschlossen sein.
die Schindeln sind von heimischen Lärchen, handgemacht, handgespalten, handgeglättet und mit dem Ziehmesser per Hand geformt und stammen von Hubert Tummer aus dem Brandenbergertal (Gemeinde Aschau).
Wir sind jedoch noch nicht fertig mit den Dacharbeiten unserer Schihütte, es stehen noch die Spenglerarbeiten aus, die auch ehestmöglich durchgeführt werden sollen.