DER WINTER ZIEHT SICH ZURÜCK

Bei der Willi Gmeiner Gedächtnistour, am 15. April, konnte man noch fast bis zum  Kreuzl oberhalb von Hochgallmigg mit den Schiern abfahren. Zweieinhalb Wochen später, am 2. Mai, war die Hütte schon zu Fuß erreichbar.  Der Winter bzw. der Schnee zieht sich in Riesenschritten zurück. Die Krokusse blühen schon auf den grün werdenden Wiesen.   Herma und Fuzzi Huber stiegen zur Hütte auf, um nach dem Rechten zu sehen und um die Spuren um die Hütte, die der Schnee verdeckt hatte, zu besichtigen (Schäden) und zu beseitigen (Müll).   Der Holzunterstand beim Waschhaus war durch die hohe Schneelast zusammengebrochen und das gestapelte Holz am Weg oberhalb der Hütte zum Teil umgefallen. Die kleinen Zirbenbäume oberhalb der Hütte wurden von der hohen Schneelast geknickt. Auch die Einfriedung um die Hütte ist in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein großer Wurzelstock ist in den Urgbach abgerutscht, einige weitere Bäume werden sicher noch folgen. Einen „illegalen Mitbewohner“ (Maus) konnten wir auch dingfest machen.  Durch den Keller rauscht ein Bach von Schmelzwasser, das ist jedes Jahr so und nichts Bedrohliches. Durch ein Abflussrohr kann das Wasser wieder ja wieder abfließen.  Wenn  der Winter sich zur Gänze zurückgezogen hat und auch die Straße wieder befahrbar ist, werden wir mit der Beseitigung der Schäden beginnen – unter dem Motto: „Es gibt immer `was zu tun!“

Trotz allem, ein schöner Ausflug ins Urgtal.

das Tobel oberhalb der Ochsenalm ist noch voll Schnee

so sah es vor 2,5 Wochen aus – jetzt blühen hier die Krokusse – siehe unten

kaum ist der Schnee weg, blühen schon die Krokusse

am 15. April

am 2. Mai

die Holzlegge  ist zum Teil umgefallen

am 15. April

am 2. Mai

der „illegale Bewohner“ der Hütte

der von der Schneelast zusammengedrückte Holzunterstand

auch die kleine Zirbenbäume oberhalb wurden vom Schnee geknickt

Ein Wurzelstock ist in den Urgbach abgerutscht – weitere Bäume werden sicher noch  folgen

beim Heimgehen

Herma und Fuzzi